Sensationelles Gastspiel von Dagmar Manzel und Max Hopp beim "Kissinger Sommer"

"Eine Frau, die weiß, was sie will" erntet minutenlang Standing Ovations im Kurtheater der fränkischen Heilwasser-Metropole

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Das war ein absolut aufregender, positiver, heiterer und totaler Entspannungsabend im Kurtheater der fränkischen Heilwasser-Metropole: Beim "Kissinger Sommer" erntete das erfolgreiche Schauspieler-Duo Dagmar Manzel (im Foto links) und Max Hopp laufend Publikumsjubel-Ausbrüche - mit der musikalischen Komödie „Eine Frau, die weiß, was sie will“ (von Oscar Strauss, präsentiert von der "Komischen Oper Berlin" - mit dem wunderbaren Orchesterdirigenten Adam Benzwi). Das perfekt eingespielte Trio präsentierte eine schauspielerische und gesangliche Performance im 90-minütigen Dauer-Einsatz ohne viel Bühnenschmuck - herrlich, locker und leicht. Gerne erwähnt sei dabei Dagmar Manzels zeitrichtiger Abschied vom fränkischen "Tatort", der im  Herbst dieses Jahres zum letzten Mal mit dem prominenten "Kissinger Sommer"-Gast als "Kommissarin Paula Ringelhahn" ausgestrahlt wird.

Die musikalische Komödie »Eine Frau, die weiß, was sie will!« erlebte ihre Uraufführung 1932 im Berliner Metropol-Theater. Am selben Ort, der heutigen Komischen Oper, küsste ein brillantes Team um Regisseur Barrie Kosky das Werk im Jahr 2015 aus seinem Dornröschenschlaf. Die Aufführung war eine von zwei hochgelobten Produktionen des Berliner Opernhauses beim "Kissinger Sommer".

Fazit: Das war einer der außergewöhnlichen (Geheimtipp-) Höhepunkte beim Kissinger Sommer 2024. „Eine Frau, die weiß, was sie will“ wurde inszeniert vom berühmten Barrie Kosky - danke Dagmar Manzel, danke Max Hopp!

Hochmoderner Computer in den Nürnberger Dr. Erler-Kliniken installiert

500. Operation mithilfe des ROSA-Roboters

PD Dr. Jens Anders, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und sein Team feiern (wieder) einen medizinischen Erflog: Seit Einführung des sogenannten ROSA-Computers wurde bereits der 500. Patient erfolgreich am Knie operiert. Der ROSA-Roboter der Firma ZimmerBiomet funktioniert als reines Assistenzsystem, der Operateur bleibt aber weiterhin der "Chef im OP-Saal": „Wir nutzen den Roboter zur Planung und Implantation von Knie-Endoprothesen mit dem weiteren Vorteil einer permanenten Überprüfung der Genauigkeit“, fasst Dr. Anders, der auch Leiter des EndoProthetikZentrums ("EPZmax") der Erler-Klinik ist, zusammen. „ROSA bietet uns Daten und Möglichkeiten, die man auch als erfahrener Operateur sonst nicht bekommt. Ohne Roboter würde ich keine schwierige Knie-OP mehr machen wollen, weil mir dann einfach die Informationen fehlen“.

Jährlich werden im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung an der Erler-Klinik etwa 1.000 Knie-Implantate eingesetzt. Welche Patienten für eine roboterassistierte Operation in Frage kommen, sei keine Frage von Alter, Geschlecht oder Versichertenstatus. „Prinzipiell wäre jeder Patient für eine Roboter-Operation geeignet. Wir nutzen ROSA vor allem aber bei Patientinnen und Patienten mit ausgeprägten Beinfehlstellungen, zum Beispiel X-Beinen“, erklärt Dr. Anders. „Hier brauchen wir aufgrund der Instabilitäten eine besonders exakte Planung der Achsen sowie Spannung des Innen- und Außenbandes“.

Die Kliniken Dr. Erler gGmbH sind ein innovatives chirurgisch-orthopädisches Fachkrankenhaus. Neben der schon seit Jahren kompletten Digitalisierung von Patientenakten und Abläufen wird die Qualität unserer Arbeit permanent durch unabhängige Sachverständige überprüft. Als Ergänzung zur Narkose gibt es auf Wunsch eine „Happymed-Brille“ mit verschiedenen Filmen zur Ablenkung auf die Augen. Zudem hat die Erler-Klinik mit der Inbetriebnahme des Hybrid-OPs die Möglichkeit, bereits während zum Beispiel einer komplexen Wirbelsäulen-Operation den genauen Sitz der Implantate und Schrauben zu überprüfen.

Unser Foto unten: Das Knie-Endoprothetik-Team der „Klinik für Orthopädie“ in der Erler-Klinik (v.l.n.r.): PD Dr. med. Jens Anders (Chefarzt und Leiter des Endoprothetikzentrums), Tobias Bartolome (Hauptoperateur), Dr. med. Jörg Hoffmann (Leitender Oberarzt), Dr. med. Jörg Schlegel (Hauptoperateur).

Foto: Dr. Erler-Kliniken, www.erler-klinik.de

Teambild 500 Rosa OP

"Tatort"-Franken-Premiere im BR-Studio Nürnberg

Viel Prominenz zum Auftakt der Jubiläumsfeiern mit "Trotzdem" auf Großleinwand und Kärwa im Park

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 Der BR wird 75 Jahre und feierte das zu Beginn der Veranstaltungen mit einer Reihe von sieben regionalen Jubiläumswochen - unter anderem mit einer exklusiven Premiere des zehnten (BR-) Tatorts aus Franken - in Anwesenheit der Hauptdarsteller Fabian Hinrichs und Eli Wasserscheid, des Regisseurs und Drehbuchautors Max Färberböck sowie weiterer Produktionsbeteiligter. Hauptdarstellerin Dagmar Manzel war am Premiere-Tag mit Fieber erkrankt und konnte nicht nach Nürnberg kommen. So erlebten einige Fans den Tatort: "Trotzdem" schon weit vor der Ausstrahlung (Herbst 2024 im Ersten) auf der großen Leinwand erleben. Der österreichische Schauspieler Fritz Karl spielte im "Trotzdem"-Tatort ebenfalls eine Hauptrolle - der überragende und fast sensationelle ("Tatort"-) Auftritt eines der besten deutschsprachigen Schauspieler - die Überraschung des Premiere-Abends!

Unter der Regie von Max Färberböck, der gemeinsam mit Stefan Betz auch das Drehbuch verfasste, ermitteln die beiden Hauptkommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) mit Kollegin Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) - unser Foto unten - in einem undurchsichtigen Fall. In Nürnberg löst der Suizid eines 25-jährigen Häftlings eine Serie tödlicher Ereignisse aus. Wie in einem teuflischen Dominospiel entsteht eine Welle von Gewalt – an deren Ende sich zwei Familien, vereint in Trauer und Verlust, getrennt durch Wut und Schuld, gegenüberstehen.

Zur "Tatort"-Premiere im Studio Nürnberg wurden über 100 Gäste gezählt - allen voran Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (oben, Mitte), der mit BR-Studioleiter Tassilo Forchheimer (Foto oben, rechts) und Regisseur Max Färberböck (Foto oben, links) entspannte Gespräche führte.

Fotos/ Text: Gabriele Loy/ Leo Loy/ BR-Presse

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Eine fröhliche Jubiläumsfeier in Nürnberg: 75 Jahre Bayerischer Rundfunk

Intendantin Dr. Katja Wildermuth: "Bayern schreibt sich mit BR"

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75 Jahre BR – 75 Jahre Studio Nürnberg:
Rund 200 Gäste aus Franken feierten auf dem Gelände des BR-Studio Franken - inmitten in einer Kärwa-Kulisse.

 

 

Gemeinsam mit rund 200 Gästen aus Politik, Medien, Wirtschaft, Kultur, Sport, Vereinen und Verbänden aus Franken hat BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth in Nürnberg den 75. Geburtstag des BR und zugleich den 75. Geburtstag des BR-Studio Nürnberg gefeiert. Der Regionalempfang Franken fand bei Bratwürsten und Bier und vor der Kulisse der "Kärwa im Park" statt, die am heutigen Freitag offiziell eröffnet wird, eine Kooperation mit dem Süddeutschen Schaustellerverband ist und das Herzstück der Jubiläumswoche in Mittelfranken darstellt Unser Foto oben: BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth mit Tassilo Forchheimer, Leiter BR Franken (rechts) und Lorenz Kalb, Vorsitzender Süddeutscher Schaustellerverband, links)

"Wir wollen zeigen: Der Bayerische Rundfunk ist kein Münchner Rundfunk", sagte Wildermuth. Deshalb feiere der BR seinen Geburtstag ganz bewusst sieben Mal in allen sieben Regierungsbezirken – mit einem Paket aus besonderem Programm, Veranstaltungen und Kulturangeboten. "Wir wollen mit unserem Publikum vor Ort feiern, uns austauschen und uns bei den Menschen für ihr Vertrauen bedanken. All das unter unserem Jubiläumsmotto: 'Bayern schreibt sich mit BR'."

Franken habe seit jeher eine besondere Bedeutung für den Bayerischen Rundfunk. Das Studio Nürnberg als Keimzelle des BR Franken sei so alt wie der BR selbst und der mit Abstand größte Standort jenseits der Zentrale, sagte Wildermuth. "Von Nürnberg gesteuert, arbeiten über Franken verteilt elf Korrespondentenbüros – vom Untermain bis zum Fichtelgebirge, von Coburg bis Fränkisches Seeland." BR Franken sei mit 300 Mitarbeitenden an allen Standorten die größte regionale Einheit innerhalb der ganzen ARD und steuere viel wertvollen Content zum BR-Programm bei, von der aktuellen Berichterstattung über die digitale Radiowelle BR Schlager und zahlreichen Konzertmitschnitten bis zu Unterhaltungs-Highlights wie "Fastnacht in Franken". "Dazu kommt, und das ist mir besonders wichtig, dass der BR auch mit seinen zahlreichen Partnerschaften und Initiativen ein wichtiger Faktor ist fürs kulturelle Leben vor Ort. BR Franken ist mit Kulturinstitutionen und internationalen Festivals in Franken vernetzt und berichtet breit darüber – von den 'Liedern auf Banz' über die Bamberger Symphoniker und das Staatstheater Nürnberg bis hin zum Erlanger Poetenfest."

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Während der Jubiläumsfeier gab es viele "Wiedersehens-Gelegenheiten": Ex-BR-Intendant Dr. Thomas Gruber plauderte entspannt mit Dr. Katja Wildermuth (Foto links) und dann mit Frankenwein-Präsident Artur Steinmann und der fränkischen Weinkönigin Lisa Lehritter (Foto unten links) und mit Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (unten).

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Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König würdigte die Bedeutung des BR und speziell des Studio Nürnberg:

"Eine stabile Demokratie braucht mündige und gut informierte Bürgerinnen und Bürger – und dafür braucht es eine vielfältige Medienlandschaft und seriösen Journalismus. Dafür steht im System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der BR. Vor Ort, nah an den Menschen und den Themen zu sein, das schafft der BR hier im Studio Nürnberg. Ich spüre das in meiner täglichen Arbeit: Die Themen hier aus der Metropolregion haben für die Menschen eine hohe Relevanz. Daher ist es gut, dass es seit 75 Jahren auch hier vor Ort den BR gibt und dass der BR das lokale Geschehen begleitet. Alles Gute und auf weitere mindestens 75 Jahre Bayerischer Rundfunk auch und gerade in Nürnberg!"

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Linkes Foto: Jubliäumsgast in Nürnberg war auch Anja Miller (bisherige Leiterin des ARD-Studios Rom). Miller wird ab 1. Oktober 2024 Tassilo Forchheimer als Leiterin des BR in Franken ablösen - Tassilo Forchheimer wechselt ins BR-Management nach München.

Alle Fotos: Leo Loy

 

Das ist Spitzenklasse: Stadttheater Fürth-Intendantin Dr. Silvia Stolz präsentiert Superprogramm für 2024 und 2025

Spielplan2024 023 STADTTHEATERVon Ute Lemper über Lars Eidinger bis Ferdinand von Schirach - die Künstlerwelt und die besten Orchester treffen sich in den kommenden Monaten - in Fürth!

In der ersten von Intendantin Dr. Silvia Stolz und Ihrem Team geplanten Saison 2024/2025 erwartet das
Publikum Zehn Premieren, darunter drei Uraufführungen, eine Deutsche Erstaufführung, drei Premieren
für ein junges Publikum und mobile Aufführungen. Unter den Premieren sind sieben Eigenproduktionen,
zwei Koproduktionen und eine Produktion des Brückenbaus. Bei den Eigenproduktionen wird ein
Schwerpunkt auf starke weibliche Regiehandschriften gelegt.

Mit vielen Gastspielen aus der gesamten deutschen Theaterlandschaft und internationalen Gästen,
werden in der Spielzeit über 100 verschiedene Produktionen angeboten – damit ist das Programm noch
umfangreicher und vielfältiger, beinhaltet alle Genres und auch besondere Kunstformate.
2024/2025 entfaltet sich ein Spielplan, der das Heute befragt, nach Haltung in unruhigen Zeiten fragt,
aber auch nach Gemeinschaft und Zusammenhalt. Er tut das mit ganz unterschiedlichen Stücken
verschiedener Epochen, Autor*innen und Regiehandschriften. Sehr ernsthaft – oder auch brüllend
komisch. Mal nachdenklich, mal unterhaltsam. Wir setzen auf zeitgenössische Autoren, spannende und
gegenwärtige Themen, ungewöhnliche Aufführungsorte, aber ebenso auf wirklich gute Unterhaltung.
Das Stadttheater Fürth präsentiert 2024/2025 charmante kleine Inszenierungen und spannende
Kunstformate, aber auch große, preisgekrönte Inszenierungen und Künstler*innen der Theaterbranche.
Nationale und internationale Musiker*innen ersten Ranges werden auf der Bühne des Stadttheaters
Fürth zu erleben sein und auch viel Prominenz – und: natürlich Tanzensembles aus der ganzen Welt.
Beispiele: Namenhafte Bühnen und Schauspielgrößen sind unter den Gastspielen im Genre Schauspiel zu finden.

Am 25. Oktober 2024 ist Schauspielstar Lars Eidinger zu Gast. Nicht nur wird er aus Bertolt Brechts
„Hauspostille“ lesen, sondern in einer zweiten Veranstaltung nach der Lesung als DJ auf der
Hinterbühne auflegen und zur Hinterbühnen-Disco laden. Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht ist am 8. und 9. November 2024 die Produktion „Professor Mamlock“ des Hamburger Sprechwerks mit Gustav Peter Wöhler in der Hauptrolle zu sehen. Das Schauspiel von Friedrich Wolf handelt vom weltberühmten jüdischen Arzt Professor Mamlock, der vergebens versucht seine Familie aus allen politischen Auseinandersetzungen fernzuhalten. Erfolgsautor Ferdinand von Schirach wird am 1. und 2. Februar nicht nur als Autor, zu erleben. In dem Solo „Regen“, das ebenfalls auf Platz 1 der Bestsellerlisten stand, steht Schirach erstmals selbst auf der
Bühne und präsentiert die Erzählung um einen Mordprozess.

Musicalstar Ute Lemper präsentiert ihr Programm „Die Zeitreisende“, das auf ihrer Autobiografie beruht.
Der poetische Abend mit viel Gefühl ist ein pralles, zeitgeschichtliches Ereignis.
Auch eine Art Rückblick bietet Annett Louisan im Dezember mit ihrem Jubiläumskonzert.

Unser Foto: Udo Eidinger (Dramaturg), Dr. Silvia Stolz (Intendantin), Nilufar K. Münzing (Dramaturgin) und Yvonne Swoboda (künstlerische Leitung Brückenbau)

Foto: Stadttheater Fürth/ Thomas Langer

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