Comödie Fürth: Entspannung pur - Geburtstagsfeier und Musik-Revue "Zum weißen Rössl"

P1110599L1011324Tausende Musical-Fans feierten, lachten und bejubelten mit Standing Ovations die Show in Bad Kissingen (und bis 1. April 2024) in der Comödie Fürth - mit dabei in Glanzrollen: Volker Heißmann, Martin Rassau, Starsopranistin Isabel Blechschmidt und 24 bestens ausgewählte Damen & Herren mit bestemShow-Esprit

Um es gleich vorweg zu nehmen: Unser Foto oben rechts zeigt Comödie-Star und Rössl Musical-Darsteller Volker Heißmann nicht mit der Musical-Rössl-Wirtin Isabel Blechschmidt, sondern mit der tasächlichen, beliebten und "echten§ Rössl-Hotelchefin Gudrun Peter.

Tausende von Theater-Fans sorgten in den vergangenen sieben Monaten für einen Musical-Ansturm der allerfeinsten Produktion: Die Benatzky-Show "Im weißen Rössl" wurde im August vorigen Jahres in Bad Kissingen  und derzeit in der "Comödie" Fürth (bis 1. April) zum absoluten Geheimtipp für über 10.000 Besucher. Lob für Stephanie Schimmer - sie inszenierte das "Rössl" total spritzig, fröhlich und absolut perfekt - eine absolute Meisterleisung - und der Fürther Rössl-Erfolg ist durchaus auch Stephanie Schimmer zu verdanken: Sie arbeitete bereits für die Oper Frankfurt, für die berühmte Volksoper Wien (Gast in Jacques Offenbachs komischer Zauberoper, König Karotte, Volksoper Wien 2019), für die Bühne Baden, die Opéra National de Bordeaux und das Opernhaus des Staatstheaters Nürnberg. Und "by the way": Unser Foto oben zeigt Volker Heißmann im März bei der Geburtstagsfeier zum 55. und nach einer fulminanten Rössl-Show - mit Reise- und Busunternehmer Werner Volkert (apz-Reisen), Ayurveda-Expertin Inge Volkert, Fotografin Gabriele Loy, Tanz-Trainerin Dorit Paneutz und Unternehmer Willi Paneutz (von rechts nach Links).

Schimmers neueste Inszenierung von Johann Strauß' ("Die Fledermaus") wurde am Nationaltheater Mannheim von den Theatergästen mit Standing Ovations belohnt und brachte die Kultur-Presse zum Schwärmen. Im Sommer wird die Operette „Die lustige Witwe“ mit Heißmann & Rassau im August in Bad Kissingen zu sehen und zu hören sein.
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Das "Rössl"-Singspiel wurde 1930 in Berlin mit einem spektakulären Fest (rund 500 Mitwirkende) gefeiert und war auch in  New York,  London und Tokio ein  Publikumserfolg - ebenso in der Volksoper in Wien!

 Die Stars der "Comödie"-Produktion vom "Weißen Rössl" sind fast zwei Dutzend hervorragende Künstler im Gesangs-, Tanz- und Akrobatik-Bereich - allen voraus Volker Heißmann (er spielt die Hauptrolle als Zahlkellner Leopold) und verwandelt sich zum Jubel der Theaterbesucher innerhalb kürzester Zeit in Kaiser Franz Joseph ("Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut", Foto links). Isabel Blechschmidt (bekannt bei Operngästen in Nürnberg und Zürich) präsentierte sich stimmstark und präzise als Rössel-Wirtin Josepha, ebenso gut bei Stimme der Darsteller Patric Dull ("Dr. Siedler") und Martin Rassau (Foto ganz unten): Martin Rassau im farbigen Badeanzug.

(Der "Comödie"-Star-Rassau in allen leicht humorgeneigten Präsentationen) war als "Sigismund" unterwegs und überraschte (wieder einmal) durch eine kreative, unglaublich bunte Erscheinung - eine "wandelnde Dekoration". Apropos Dekoration: Selten war die eher kleine "Comödie"-Bühne so geschickt ins Theater eingebaut wie beim "Rössl" - und eigentlich war der komplette "Comödie"-Theatersaal eine einzige Bühne (Foto unten links).

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Volker Heißmann ist derzeit als "Zahlkellner Leopold" auf der Bühne - er wanderte auch mit Senior-Rössl-Wirt (und Ex-Nationalrat in Österreich) Helmut Peter von St. Gilgen nach St. Wolfgang am Wolfgangsee (Foto unten), Heißmann und Peter vor dem legendären "Hotel Weißes Rössl" - hier war Peter Alexander im Rössl- Film 1960  Hauptdarsteller.

 

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Rössl-Revue in der "Comödie":

"Regenschirm-Finale"

"Regenschirm"Jubel nach der Rössl-Show!

 

 

 Fotos:

Gabriele Loy und Leo Loy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erler-Kliniken Nürnberg: Farben für die Stimmung

 Farblichttherapiegeräte helfen geriatrischen Patienten

Morgens mit „Blau“ in den Tag starten, abends mit „Orange“ zur Ruhe kommen – die beiden neu angeschafften Farblichttherapiegeräte helfen geriatrischen Patienten der Erler-Klinik dabei, stabiler durch ihren Krankenhausaufenthalt zu kommen.    

Licht bedeutet Leben

Sonnenlicht steuert das körpereigene Hormon Melatonin und unser „Glückshormon“ Serotonin – wir fühlen uns wohler und die Laune steigt. Diesen Mechanismus nutzt die Lichttherapie mit einem Spektrum, das dem Sonnenlicht ähnelt. Das „Baden“ im Licht einer speziellen Leuchte kann die Stimmung aufhellen – und dies nicht nur in der dunklen Jahreszeit.„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Patienten der internistischen Geriatrie und Alterstraumatologie nun diese Möglichkeit anbieten können“, betont Prof. Dr. med. Martin Börner, Vorstandsvorsitzender der Dr. Fritz Erler Stiftung bei der Übergabe der Geräte an das Pflege- und Ärzteteam. Die Anschaffung wurde durch zahlreiche Spenden an die Stiftung ermöglicht. „Lichttherapie ist gut für Körper, Geist und Seele – und trägt damit zum Genesungsprozess unserer Patientinnen und Patienten bei." so Dr. med. Achim Bernhard, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin | Geriatrie

Die Idee und Ihre Umsetzung

Nun kann das „Licht-Baden“ Einzug in den Klinikalltag halten. „Wir werden die Geräte bei Patienten einsetzen, die zum Beispiel nach einer Operation desorientiert sind und Schwierigkeiten haben zurück in den Tag-Nacht-Rhythmus zu finden“, erklärt Dr. med. Thomas Klenk, Leiter der Alterstraumatologie. Und sein Kollege Dr. med. Christoph Grobe ergänzt: „Auch bei Patienten mit kognitiven Einschränkungen oder depressiven Verstimmungen werden wir die Farblichttherapie medizinisch-therapeutisch zur Delirprävention einsetzen“.
Zur Licht-Sitzung können die Geräte direkt ans Patientenbett gefahren werden, dann erfolgt die individuell zugeschnittene Therapie. „Oft ist es schon wohltuend, wenn das Gerät das gesamte Zimmer in angenehmes Licht taucht“, weiß Bettina Dorn-Lofton, die als fallführende Pflegekraft auf der geriatrischen Station der Erler-Klinik tätig ist „Unsere Patienten sind dann ausgeglichener, ruhiger und zuversichtlicher“.

Dr. Erler-Kliniken in Nürnberg: Medizin und Pflege-Behaglichkeit gehören zusammen

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Bedeutende Säule des Gesundheitsstandortes Nürnberg: Umsorgen und Verwöhnen


Die Dr. Erler-Kliniken sind eine wichtige Säule des Gesundheitsstandortes Nürnberg. Das chirurgisch- orthopädische-internistische Krankenhaus ist weit über die Metropolregion hinaus bekannt und geschätzt. 2021 wurde die fachliche Exzellenz um eine neue Service- und Verwöhn-Dimension bereichert: die Wahlleistungsstation „Komfort Plus“ (ein Beispiel-Zimmer-Ausschnitt unser Foto) für besondere Ansprüche. In dieser luxuriösen Wohlfühlatmosphäre erleben Patienten die erstklassige medizinische und pflegerische Versorgung, hervorragenden Service und überzeugende Zusatzleistungen – eine gelungene Basis, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen.

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Dr. Erler-Kliniken: Interview mit Prof. Dr. Markus Kleemann - Chef der Viszeral- und Gefäßchirurgie

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Zum 60-jährigen Jubiläum der Nürnberger Dr. Erler Kliniken: ein lebenswichtiges Gesundheits-Thema

Seit Juni 2021 leitet Prof. Dr. Markus Kleemann die Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie an den Kliniken Dr. Erler. Die bestehende Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wurde um das Fachgebiet der Gefäßchirurgie erweitert. Prof. Dr. Markus Kleemann, der vorher 18 Jahre lang am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, tätig war ist in Fürth geboren, studierte in Erlangen, besuchte während seiner Studien- und Ausbildungszeit mehrere medizinische Zentren in Deutschland, in den USA und in Österreich. In der Gefäßchirurgie hat er neben dem Deutschen Facharztexamen auch die Zusatzbezeichnung „Endovaskulärer Chirurg“ und das europäische Facharztexamen zum „Fellow of  the European Board of Surgery“ erworben. Neben minimal-invasiven Operation in der Bauchchirurgie– beispielsweise bei fortgeschrittenen Tumoren im gesamten Bauchraum, die chirurgische Endoskopie und Koloproktologie - gehören unter anderem zum Leistungsspektrum von Chefarzt Prof. Dr. Kleemann und seinem Team auch offene (Bypässe) und minimal-invasive, sog. endovaskuläre gefäßchirurgische Eingriffe bei Durchblutungsstörungen der Beine, der sog. Schaufenstererkrankung.

Der Journalist Leo Loy sprach mit Professor Dr. Kleemann über die Entwicklung der „Volkskrankheit Schaufenstererkrankung“ und fragte ihn:

Welche Krankheiten behandeln Sie als Gefäßchirurg ?

Bei Gefäßerkrankungen muss prinzipiell zwischen den Arterien, also den Blutgefäßen die sauerstoffreiches Blut vom Herzen in alle Körperteile transportieren und den Venen, die sauerstoffarmes Blut zurück zur Lunge und zum Herzen transportieren, unterschieden werden. Weitläufig werden beide Gefäßsysteme des menschlichen Körpers gerne als „Adern“ miteinander vermengt. Arterien heißen etwas genauer „Schlagadern“. Als Gefäßchirurg im Krankenhaus beschäftigt man sich hauptsächlich mit den arteriellen Erkrankungen verursacht durch die Arteriosklerose, meist auch als „Gefäßverkalkung“ bezeichnet. Aber auch Einengungen der Halsschlagader, die das Schlaganfallrisiko erhöhen können, gehören zum operativen Schwerpunkt einer stationären Gefäßchirurgie. Bei Patientinnen und Patienten, die eine Nierenfunktionsstörung haben und einer Blutwäsche benötigen, dient ein gefäßchirurgisch angelegter Shunt dazu, die Lebensqualität zu heben, hier ist der Gefäßchirurg/die Gefäßchirurgin auch als sog. Dienstleister für den Patienten und den behandelnden Nierenspezialisten/- in, den Nephrologen, tätig.

Welche Erkrankungen/ Krankheiten entstehen direkt an den Arterien, den Schlagadern?

Vereinfacht gesagt erkranken Schlagadern auf drei Wegen: Sie werden entweder enger (Stenose), länger (Kinking) oder weiter (Aneurysma). Engstellen und Erweiterungen bedürfen ab einem gewissen Grade einer Behandlung, ein „gekinktes“, also längers Gefäß kaum.

Und wenn Gefäß- und Herzerkrankungen zunehmen  – was sind die Gründe und was kann man tun?

Herz- und Gefäßerkrankungen stehen leider in der Liste der häufigsten und tödlichen Erkrankungen immer noch ganz oben, noch vor Tumorerkrankungen. Die Arteriosklerose, also die „Gefäßverkalkung“ führt am Herzen zum Herzinfarkt, an den Hals- und Hirnschlagadern zum Schlaganfall und an der Körperperipherie, z.B. den Beinen zur sog. Schaufenstererkrankung. Während Herzinfarkt und Schlaganfall meist in der Bevölkerung gut bekannt sind, ist dies die Schaufenstererkrankung nicht. Durch Engstellen oder gar Verschlüssen der Blutgefäße an den Beinen kommt es beim Laufen zur Unterversorgung der Muskulatur mit sauerstoffreichem Blut. Die Menschen bleiben dann stehen, die Waden oder Oberschenkelmuskulatur erholt sich und der Mensch läuft weiter. Daher der Name „Schaufenstererkrankung“.

Manche Risikofaktoren sind nicht veränderlich, wie Alter und männliches Geschlecht. Weitere Risikofaktoren sind gut behandelbar, wie der Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte und die Zuckererkrankung. Rauchen als einer der Hauptrisikofaktoren bleibt aber immer ein Problem, das lediglich der Patient unter hinzuziehen professioneller Raucherentwöhnungsprogramme selbst in die Hand nehmen kann. Rauchen ist eine Suchterkrankung. Als tätiger Chirurg kann man lediglich beraten und darauf hinweisen. Viele Krankenkassen bieten heute sehr gute Raucherentwöhnungsprogramme an.

Sie sehen, die gefäßmedizinische Therapie ist umfangreich und fachlich interdisziplinär. Unsere internistischen Kolleginnen und Kollegen unter der kardiologischen Leitung von Dr. Krüger helfen uns dabei.

Welche „aktuellen Erkrankungen“ werden (auch) in der „Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie“ behandelt?

Schwerpunktmäßig behandeln wir operativ und minimal-invasiv Patientinnen und Patienten mit arteriellen Erkrankungen und der „Schaufenstererkrankung“. Dabei bieten wir die konventionellen operativen Bypassverfahren am Ober- und Unterschenkel an. Als Bypassmaterial bevorzugen wir wann immer möglich körpereigene Venen. Diese haben nach wie vor die günstigste Langzeitprognose. Ist dies nicht möglich verwenden wir künstliche Blutgefäße aus Dacron oder Teflon, beides Werkstoffe, die seit Jahrzehnten in der Gefäßchirurgie eingesetzt werden.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die minimal-invasiven, sog. endovaskulären Methoden enorm weiter entwickelt. Hierbei werden über eine Gefäßpunktion Gefäßstützen, sog. Stents eingesetzt, die die Durchblutung verbessern. Diese können in Narkose oder auch lokaler Betäubung erfolgen. Dies ist naturgemäß bei kritisch kranken Menschen zu bevorzugen, wir nennen diesen Weg „Endovascular First“. Im langfristigen Verlauf müssen diese Stents aber manchmal auch mehrfach platziert oder aufgedehnt werden, das ist ein kleiner Nachteil.

Ist die vielbeschworene Formel „Nicht Rauchen, wenig Alkohol, körperliche Betätigung = weniger dick“ immer noch eine (auch aktuell noch empfehlenswerte) wichtige „Uralt-Regel“?

Ja, ich muss da schmunzeln, denn unserer ärztlicher Beruf und die Lebenserfahrung lehren uns, dass wir als Menschen nicht perfekt sind. Ich selbst empfehle immer den Spruch:  „Die Dosis macht das Gift“. Ärztlich ist es mir am wichtigsten die Patientinnen und Patienten so anzunehmen wie sie sind. Sie können die vergangenen Jahrzehnte ja auch nicht zurückdrehen. Unsere Aufgabe ist es, den Menschen mit Gefäßerkrankung die für sie in dieser Lage am besten wirksamste Therapie zukommen zu lassen.

Wir danken für das Gespräch!

Foto: "Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie"

Volkskrankheit Diabetes: Tendenz zunehmend

Medizin auf hohem Niveau in Nürnberg:

Klinik Dr. Steger - familiär und herzlich                          DSC 9812                              

 

Im Jahr 1972 gründete Dr. Wolf Steger die „Privatklinik Dr. Steger“ mit internistischen Betten und Dialyseplätzen beim Wohnstift „Am Tiergarten“. Nach der Schaffung von weiteren Dialysebetten zog die Klinik vor fast genau 30 Jahren in den Neubau am „Zeltner Schloss“. Seit 2006 leitet der Internist Dr. Kirsten Böhmer (Schwerpunkte: Nephrologie, Diabetologie, Ernährung) als Alleinvorstand  die „Internistische Klinik Dr. Steger AG“ in Nürnberg. Gemeinsam mit der Nephrologin Dr. Angelika Kirpal und dem Kardiologen Dr. Ralf Schwab (Schwerpunkt interventionelle Kardiologie und Notfallmedizin) ist Dr. Böhmer in der angegliederten internistischen Gemeinschaftspraxis tätig. Pressebüro-Nürnberg-Redakteur Leo Loy sprach mit Klinik-Chef Dr. Kirsten Böhmer (Foto) und fragte ihn:

 

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