Der Nürnberger Flughafen hat wieder ´mal die Nase vorn!

Ganz neu, zukunftsweisend, schnell und sehr bequem für Flug-Gäste: Air France-KLM-Passagiere können ihr Gepäck jetzt selbst aufgeben

L1011239Selbst einchecken mit dem elektronischen Flugticket auf dem Smartphone ist mittlerweile für die meisten Passagiere selbstverständlich. Air France und KLM bieten ihren Fluggästen nun auch am Airport Nürnberg die Möglichkeit, das Gepäck selbst aufzugeben (automated baggage drop-off), um so unabhängig von Schalteröffnungszeiten zu werden. Das Schalter-Anstehen wird vermieden und Zeit gespart.

„Effiziente Prozesse und Kundenkomfort für ein positives Flughafenerlebnis haben beim Airport Nürnberg einen hohen Stellenwert“, sagt Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe.(im Foto oben rechts). „Mit dem automatisierten Baggage Drop Off-System haben wir bereits gute Erfahrungen gesammelt und viel positive Resonanz unserer Fluggäste erhalten. Dass sich mit Air France und KLM jetzt zwei unserer wichtigsten Drehkreuz-Airlines anschließen, begrüßen wir sehr.“

„Wir fühlen uns sehr geehrt, die Self Service Baggage Drop Off-Anlagen am Flughafen Nürnberg nach einer erfolgreichen Testphase gemeinsam einweihen zu dürfen“, so Air France-KLM-Deutschlandchef Carl Schelleman (Foto oben, neben Dr. Hupe und Foto links - rechts stehend - mit Dr. Hupe). „Für die Passagiere von Air France und KLM ist die Inbetriebnahme der Automaten ein zügiger und komfortabler Schritt auf ihrer Reise. Wenn sie sich im Vorfeld online eingecheckt haben, können sie am ersten Automaten die Bordkarte scannen, das Gepäck wiegen und einen Gepäckabschnitt ausdrucken. Am Einschleuseband geben sie ihr Gepäck anschließend selbst auf.“

So funktioniert die Gepäckabgabe

Das selbstständige Gepäckaufgabesystem in der Abflughalle 2 mit zunächst sechs Stationen ermöglicht es den Passagieren, ihr Gepäck selbstständig aufzugeben und wurde so platziert, dass es gut sichtbar auf dem Weg der Passagiere vom Terminaleingang Richtung Sicherheitskontrolle liegt (Foto unten). Über einen Bildschirm werden die Passagiere mehrsprachig durch die einzelnen Schritte geführt. Zum Beispiel, wie man den selbst ausdruckbaren Gepäckanhänger durch Scannen des Barcodes der vorhandenen Bordkarte oder des Smartphones erstellt, wie man das Gepäckstück wiegt und den Anhänger selbst anbringt. Sind alle Schritte erledigt, können die Passagiere zum nahe gelegenen Gepäckband gehen. Dort stellen sie ihr Gepäckstück auf das Band, folgen den Anweisungen auf dem Display und scannen erneut den Code von der Bordkarte oder dem Smartphone. Nun werden Code, Gepäckanhänger und Gewicht überprüft und das Gepäckstück über die Förderanlage zur Sortierung und Verladung transportiert. Das System ist bereits seit 2022 bei einer anderen Fluggesellschaft im Einsatz, weitere Airlines werden folgen.

Flugverbindungen aufgestockt

Air France und KLM verbindet eine lange Tradition mit dem Albrecht Dürer Airport Nürnberg. Seit 68 Jahren verbindet Air France die Frankenmetropole mit Paris. KLM ist sogar schon seit 94 Jahren in Nürnberg präsent. Sie gehörte 1955 zu den ersten Airlines, die den neu erbauten Flughafen im Nürnberger Knoblauchsland bereits im Eröffnungsjahr anflogen. Nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 war KLM die erste Airline, die den Flugbetrieb wieder aufnahm. In der Sommersaison 2024 bieten beide Airlines mit Flügen von Nürnberg nach Paris und Amsterdam Anschluss an ihr weltweites Streckennetz. Air France fliegt bis zu dreimal täglich und KLM sogar bis zu viermal.

Beste Stimmung im Air France-Team: Air France-KLM-Deutschlandchef Carl Schelleman mit Air France-KLM-Managerin Eva-Maria Rau (Account & Business Sales, seit 34 Jahren bei der Airline-Company) im Airport Nürnberg.

Alle Fotos: Leo Loy

 

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