Spitzenklasse! In Franken ganz oben: Kissinger Sommer mit Symphonie- und Kammer-Konzerten der Weltklasse

Internationales Musikfestival auf Weltniveau:

21. Juni bis 21. Juli 2024 in Bad Kissingen

Der Kissinger Sommer ist eines der renommiertesten Musikfestivals in Europa – und das in einem der schönsten Kurorte der Welt. Durch das traditionsreiche Festival, das alljährlich im Juni und Juli stattfindet, verfügt die unterfränkische Kurstadt über ein Musikleben, das sich auf Augenhöhe mit dem großer Metropolen befindet.

Im Zentrum des Kissinger Sommers stehen Symphonie- und Kammerkonzerte von Weltklasse. Orchester wie die Bamberger Symphoniker, das BBC Symphony Orchestra, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Tschechische Philharmonie oder die Wiener Symphoniker sind hier regelmäßig zu Gast, am Pult stehen Dirigentinnen und Dirigenten wie Manfred Honeck, Jakub Hrůša, Paavo Järvi, Joana Mallwitz, Kent Nagano oder Sir Simon Rattle. Mit Pianisten wie Leif Ove Andsnes, Jan Lisiecki, Igor Levit oder Grigory Sokolov, Violinstars wie Lisa Batiashvili, Anne-Sophie Mutter, Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja oder Truls Mørk, Daniel Müller-Schott oder Sol Gabetta am Violoncello oder der Klarinettistin Sabine Meyer - und zahlreichen großen Stimmen gibt sich das »Who’s who« der Konzertwelt beim Kissinger Sommer die Klinke in die Hand.

Dagmar Manzel2

Helene Grimaud

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Einer der außergewöhnlichen (Geheimtipp-) Höhepunkte beim Kissinger Sommer 2024 ist „Eine Frau, die weiß, was sie will“ (von Oscar Strauss) - eine musikalische Komödie in zwei Akten – inszeniert vom berühmten Barrie Kosky – mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin – und (unter anderem) mit der im „Franken-Tatort“ sehr bekannten „Kommissarin Dagmar Manzel“ (Foto oben links), die sich als „klassische Sängerin“ auf Opern- und Operetten-Bühnen einen hervorragenden Namen machte! Zu sehen und hören am Mittwoch, 3. Juli 2024, um 19:30 Uhr im Bad Kissinger Kurtheater.

Die musikalische Komödie »Eine Frau, die weiß, was sie will!« von Oscar Straus erlebte ihre Uraufführung 1932 im Berliner Metropol-Theater. Am selben Ort, der heutigen Komischen Oper, küsste ein brillantes Team um Regisseur Barrie Kosky das Werk im Jahr 2015 aus seinem Dornröschenschlaf. Die Aufführung ist eine von zwei Produktionen des Berliner Opernhauses beim Festival und dürfte zu einem seiner Highlights werden: Weil die Veranstaltung szenisch gezeigt wird; weil die Musik des später von den Nationalsozialisten vertriebenen Komponisten so frisch klingt wie am ersten Tag; und weil Dagmar Manzel und Max Hopp als begnadete Singdarsteller im meisterhaft choreografierten Kostüm- und Rollenwechsel sämtliche Figuren der Handlung verkörpern.

Und ebenso ein sehens- und vor allem hörenswerter Abend: - mit einer weltberühmten Pianistin: Seit Hélène Grimaud (Foto oben rechts) im Alter von 18 Jahren die Konzertbühnen eroberte, ist der Weltklasse-Pianistin die Bewunderung eines großen Publikums sicher. Immer schon fühlte sie sich der deutschen Musiktradition besonders nahe. Beim Kissinger Sommer präsentiert sie Werke von Komponisten, die auch als die »drei großen Bs« bekannt sind: Beethovens 30. Klaviersonate, deren ergreifendes Finale als Variationen-Folge gestaltet ist, und Brahms’ von verhaltener Trauer geprägte Intermezzi und Fantasien, sind in den letzten Schaffensperioden beider Komponisten entstanden. Die kongeniale Klavier-Version von Bachs für Solo-Violine geschriebener Chaconne in d-Moll stammt von einem Musiker, der das Trio der »großen Bs« zum Quartett ergänzt: Ferruccio Busoni. (Hélène Grimaud, Donnerstag,  27. Juni, um 19:30 Uhr im Max-Littmann-Saal).

 Prachtvolles Ambiente

Zahlreiche Musikfans aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt pilgern jährlich im Sommer an die fränkischen Saale. Denn zum Festivalerlebnis in Bad Kissingen gehören nicht nur die Konzerte mit internationalen Spitzenkünstlern in der wunderbaren Akustik hervorragender Konzertsäle, sondern auch das Flanieren durch die prachtvollen Kuranlagen mit ihren mediterran anmutenden Bogengängen, Springbrunnen, Rosenbeeten und palmengesäumten Gärten. Nicht umsonst gehört Bad Kissingen seit 2021 als eines der »Großen Bäder Europas« zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit dem Kissinger Sommer wird die Kurstadt zur Musikstadt und hält für Kunstgenießer und Kurgäste, Erholungssuchende und Urlauber gleichermaßen ein überaus attraktives Kulturangebot bereit.

 Max-Littmann-Saal - mit hervorragender Akustik

Max Littmann Saal1

Der Max-Littmann-Saal - ein Konzertsaal der absoluten Weltklasse - der gewaltige holzgetäfelte Raum garantiert eine hervorragende Akustik - weltweit gehört er zu den "klanggewaltigsten Sälen" der Welt!

Der Max-Littmann-Saal zählt sowohl bei Künstlern, als auch bei Konzertbesuchern zu den besten Konzertsälen weltweit. Die Vertäfelung der Wände und der Säulen des 36 Meter langen und 16 Meter hohen Saals mit Kirschbaumholz sowie der dreiseitige großzügige Balkon sorgen für perfekte Akustik. Faltbare Türen zum Grünen Saal und zum Seiteneingang lassen sich unsichtbar in die Säulen versenken. Damit kann auch der lanhe Gang  mit einbezogen werden. Der Max-Littmann-Saal bietet im Parkett bis zu 660 Plätze, der Balkon über weitere 500. Der Große Saal befindet sich im Prachtbau der Stadt, dem Regentenbau, der eine zentrale Rolle bei der Bewerbung Bad Kissingens zum UNESCO-Weltkulturerbe gespielt hat.

Prinzregent Luitpold von Bayern gab den Bau des Regentenbaus Anfang des 20. Jahrhunderts in Auftrag, eingeweiht wurde er 1913. Das Wahrzeichen Bad Kissingens bildet die Verbindung zwischen dem historischen Stadtzentrum und den Kuranlagen. Als Konzertsaal ist der Max-Littmann-Saal konzipiert und heute Treffpunkt für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.

Infos: kissingersommer.de, Tourist-Information Bad Kissingen im Arkadenbau im Kurgarten, badkissingen-erleben.de, kostenfreies Servicetelefon: 0800 9768800

Fotos: Kissinger Sommer

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