Das urige, überaus liebenswerte, romantische und erholsame Bozen ist der Geheimtipp für alle, die einen genussvollen Altstadt-Bummel lieben!

Im Herzen der Südtiroler City: Wunderbare kulinarische Überraschungen und auf 262 Meter Länge in der Laubengasse eine Einkaufswelt mit über 100 kleinen, sehr feinen, außergewöhnlichen, historischen und brandneuen "Weltstadt-Shops"

L1002863Schon Weltstars wie Johann Wolfgang von Goethe und Albrecht Dürer waren in der Stadt am Gebirgsfluss Etsch auf ihrem Weg nach Venedig zu Gast - in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen (144 Hektar öffentliche Grünfläche, 13000 Bäume!). Bozen liegt inmitten hügeliger Weinberge und Obstplantagen, Bozen ist das Tor zur Gebirgskette der Dolomiten in den italienischen Alpen. Im mittelalterlichen und bestens erhaltenen historischen Stadtzentrum von Bozen befindet sich das Südtiroler Archäologiemuseum mit der "Ötzi" genannten jungsteinzeitlichen Gletschermumie. Rund um den "Ötzi" öffnet sich eine interessante Welt der Genüsse - Besucher aus aller Welt bummeln vor allem durch die Laubengasse, die Silbergasse und Franziskanergasse, um in einem von vielen Dutzend hervorragender Restaurants zu speisen oder in weit über 100 Shops einzukaufen - Mode, Schuhe, Knöpfe, feinste Küchengeräte, kleinteilige Knöpfe - alles was Augen und Sinne begeistert. Ihre Heimat-Welt und ihre Heimatstadt - auch die Umgebung - erklären die Bozener Verkehrsdirektorin Roberta Agosti und ihr Team sehr liebevoll.

Startschuss vor dem Bozen-Bummel könnte das Restaurant Vögele (www.voegele.it) in der schönen Goethestraße 3 sein - absolut empfehlenswert ist im Vögele unter anderem die feine Gulaschsuppe - einmalig! Vögele-Genuss-Tipp (im Herbst): Rindswangelen mit Polenta.

Gleich um die Ecke (Laubengasse 69) vom Vögele locken die Küchen-Künstler Dominik Stuefer, Gottfried Messner und Patissier Hagen Wild (Foto links unten) im Restaurant Arome by Thaler (www.arome.bz) über den Dächern der Bozener Altstadt mit einer leichten regional-mediterranen Küche. Historisches Bild unten.

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Und wer ´mal von 1000 Meter auf die schöne Stadt Bozen blicken (und landestypisch) speisen will, dem kann man eine etwa halbstündige Busfahrt hinauf nach Jenesien (wo die Haflinger zuhause sind) empfehlen - mit einem Besuch im Gasthof (und Hotel, sehr schöne Zimmer!) "Zum Hirschen" (www.hirschenwirt.it): Dort präsentieren Petra Oberkofler (unser Foto links unten) und ihre Schwester Maria Heimatküche - vom Bozener Schinken bis zum feinsten Risotto - alles "heimat-kulinarische" Volltreffer! (www.jenesien.net)

L1003001Jenesien ist auch der Ausgangspunkt für die vermutlich am höchsten befindliche Brauerei Italiens: Auf knapp 1000 Meter finden Gerstensaft-Experten das absolut einsam gelegene "Guggenbräu" (Afinger Weg, I-39050 Jenesien, www.guggenbraeu.com). Volgger Stuefer (Foto unten, in der roten Jacke) baut in aller Einsamkeit seinen eigenen Hopfen an - vom Kastanienbier bis zum super-schmackhaften leichten Weizen gibt es in dem seit fast 650 Jahren bestehenden Bauernhof alles was "bierige Craft aus Südtirol" zu bieten hat. - von der "Sauren Kathi" bis zur "hopfigen Tina".

L1002986In Bozen finden Genießer eine angenehme, ein ganz neue Heimat - das beweist auch Angelo Carrillo - er ist Südtirols Präsident der "Feinschmecker-Gilde Slow Food". Auf dem Bozener Waltherplatz präsentierte der stets präsente Carrillo (im Foto unten rechts, daneben Brillenschaf- und Slow Food-Experte Michael Eisendle aus Sterzing) das seltene Villnösser Brillenschaf (schwarzer Rand um die Augen). By the way: Carrillo hat auch schon Kontakt nach Nürnberg: Ihn interessiert aus historischen Gründen die Lebkuchenherstellung!

Vom Kulinarischen zum Handwerklichen in den Bozener Lauben: Wer bei einem Spaziergang durch die Bozener Innenstadt am Schaufenster der Messerschmiede und Feinschleiferei Lorenzi (Bindergasse 28, gleich um die Ecke zur Laubengasse, www.lorenzi.bz.it) vorbeikommt und die vielen angenehmen und praktischen Haushaltwaren entdeckt - der (oder die) sollte auf jeden Fall auch in das Geschäft gehen und sich allein die Scheren-Abteilung vom Inhaber Juliano Lorenzo (Foto rechts unten) erklären lassen: Unter den "Hunderten von Küchen-, Friseur- und Verbands-Scheren" gib es auch viele auf Bärte spezialisierte Schneidegeräte - außergewöhnlich, wunderbar!

L1002905L1002957Das wohl älteste und besonders außergewöhnlichste Bozner "Lädchen" ist weltweit einzigartig: Auf nur 30 Quadratmeter bietet der 76jährige Inhaber Wolfgang Sauer (Foto unten) zigtausende verschiedene Knöpfe an - aus allen möglichen Materialien - bispielsweise vegane Knöpfe oder aus der Stein-Nuss oder aus Palmenkernen fabrizierte - alles kleine Wunderwerke auf kleinstem Raum gesammelt und ausgestellt. Zusätzlich werden kiolmeterlang gewickelte und mühsam per Hand hergestellte Bänder angeboten.Gegründet hat diese einmalige Kurzwarengeschäft-Einrichtung in der Laubengasse 53 im Jahr 1873 Frau Therese Gasser.

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Unser Foto unterhalb zeigt das originelle Knopf-König-Schaufenster in den Bozener Lauben!

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Wer im Zentrum von Bozen - hervorragend gelegen im "Bermunda-Dreieck" zwischen den vielen schönen Shops in der Laubengasse, zwischen den besten Restaurants wie Vögele, Franziskanerstuben, Italia & Amore, Restaurant 37 und "Meta" am Waltherplatz (hervorragende Rinderfilets!) - wer also im Bozener Zentrum ein Hotel sucht, dem könnte man zwei empfehlen:- einerseits das soeben frisch renovierte und restaurierte "Parkhotel Mondschein" (www.parkhotelmondschein.com) oder das historische Hotel Laurin (www.laurin.it), das soeben in seinem bezaubernden subtropischen Garten den Feinschmecker-Treff "Glasshouse" eröffnet hat - eine schöne Einrichtung mit exklusivem Tafel-Arrangement, umgeben von einem traumhaften Rosenbeet (für bis zu 70 Personen) - Idee von Laurin-Inhaber Franz Staffler (Foto unten links). Parkhotel Mondschein:-Chef Moritz Dissertori (Foto unten rechts) freut sich über die Neueröffnung nach der sorgfältigen Restaurierung. Und in der Mitte ein Foto-Gruss vom Bozener Rathausplatz von einer hübschen Südtirolerin der Musikkapelle Zwölfmalgreien.

 

L1002979L1002930www.bolzano-bozen.it

 

 

Alle Fotos: Gabriele Loy

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