Pontresina in Graubünden: Eine Krone und fünf glänzende Sterne für das Grand Hotel "Kronenhof"

Ein charmanter "Bilderbuch-Direktor" und sein Team sind das Herz vom historischen Luxus-Hotel in der romantischen Schweiz

Wer liebt absolut gepflegte Hotellerie, Erinnerungen an eine frühe Zeit der Welt von zurückhaltendem Luxus? Wer will sich bewirten und umsorgen lassen von zwei bis vier Service-Kellnern, ja besser: Stewards? Für wen gehören eine zurückhaltende Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu einer ganz "selbstverständlichen Hotel-Welt"? Wem all diese Tugenden und Annehmlichkeiten viel Urlaubsfreude bedeuten - dem kann man das Schweizer Grand Hotel "Kronenhof" in Pontresina empfehlen - ab Juni 2022 zum Start in die Sommer-/ Herbst- und Winter-Saison (bis April 2023) geöffnet.

 

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Das gastronomische Herz im "Kronenhof" in Pontresina (nur ein paar Kilometer von St. Moritz entfernt) schlägt nun seit neun Jahren bei und mit Managing Generaldirektor Marc Eichenberger - und seinem 135 bestens ausgebildetem Mitarbeiter/ Innen-Team. Marc Eichenberger (aktuelles Foto vom März 2022 links) leitet mit viel Seele und Feingefühl die Grande Dame der Schweizer Luxushotellerie. Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat den 46-jährigen Schweizer in seinem renommierten Hotelranking im vorigen Jahr als „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben haben die Tester Eichenbergers Gespür für ein harmonisches Miteinander innerhalb des Hotels, das auch Gäste angenehm und positiv erleben (siehe Bericht weiter unten). Marc Eichenberger kann auch auf eine Reihe von excellenten früheren Direktor-Einsätzen in Fünf-Sterne-Hotels zurückblicken -  beispielsweise in St. Moritz oder in Weggis am Vierwaldstättersee. Vorwiegend Feriengäste aus der Schweiz und aus Deutschland sind das Erholung suchende Wander- oder Wintersport-Publikum, das den "Kronenhof" (112 Zimmer) als Geheimtipp ausgewählt  hat - nicht nur der schönen und gepflegten Zimmer und Räumlichkeiten (Zigarren-Lounge!) wegen, auch die excellente kulinarischen Welt lockt Gäste.

 

Der "Kronenhof" für Feinschmecker - der absolute Geheimtipp- und Genießer-Treffpunkt! Ob im prunkvollen Grand Restaurant.(unser Foto) ...

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... oder im mit 16 Punkten hoch bewerteten Gault Millau-Restaurant "Kronenstübli" - geführt von Meisterkoch Fabrizio Piantalida aus dem Centovalli im Tessin und seinen 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das "Kronenstübli" war übrigens 1848 der zentrale Gründungspunkt des "Kronenhof" - als die Weinhändler-Familie Gredig (historisches Plakat siehe unten) ihren "Veltliner-Stützpunkt" auf der Route Mittelmeer-Ostsee mit immerhin fünf Gästezimmern zu einem ersten Urlaubs-Übernachtungs-Ziel ausbaute.

 

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Die "Rhätische Bahn-Strecke" zwischen Süd und Nord wird übrigens irgendwann - so eine Schweizer Idee - vielleicht einmal zu einer durchgehenden Verbindung zwischen Chur, St. Moritz, Pontresina, Bernina, Poschiavo bis Tirnao (jetzige Endstation in Italien) - bis Venedig ausgebaut - ein spektakuläres europäisches meisterhaftes Vorhaben, für das die Rhätische Bahn aber auf ihrem gesamten spektakulären Streckennetz berühmt ist! Wer seine Ferien  im "Kronenhof" von Pontresina genießt, der sollte auf jeden Fall eine eineinhalbstündige Reise mit dem Bernina-Express unternehmen - hinauf zur höchsten Gebirgs-Bahnstation (Ospizio Bernina, 2253 Meter) - dann bis Poschiavo (feinste kulinarische Bio-Spezialitäten) oder Tirano in Italien. Die total sauberen und luxuriösen Züge der Rhätischen Bahn gehören auf ihren Albula- und Bernina-Strecken seit bald 120 Jahren zu den spannendsten und schönsten Linien auf der ganzen Welt und wurden für eine "Meisterleistung der Bahn-Pioniere" mit dem UNESCO Welterbe ausgezeichnet. Noch ein "Kronenhof"-Anreise-Tipp: Von Nürnberg oder München (ICE) reist man am besten mit der Bahn (am Bodensee vorbei) nach St. Margrethen, steigt um, fährt durch eine wunderschöne Landschaft nach Chur und reist dann mit der Rhätischen Bahn weiter nach Pontresina.

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Mit rund 1 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Rhätische Bahn jährlich 12 Millionen Fahrgästen eine erlebnisreiche Fahrt durch Graubünden. Das 384 Kilometer lange Streckennetz fasziniert mit eindrücklichen Zahlen: Ein Strecken-Drittel befindet sich auf über 1500 Meter über dem Meer. Ein Drittel zählt zum UNESCO Welterbe RhB. Und ein Fünftel befindet sich auf oder in Kunstbauten. Und: Die Züge der Rhätischen Bahn sind - trotz des oft schwierigen Geländes - minutengenau unterwegs. Mit dem Neubau des Albulatunnels steckt die Rhätische Bahn übrigens derzeit wiederum in einem Jahrhundertprojekt. (www.rhb.ch).

Unser Foto links zeigt "eine stille Romantik-Strecke" mit der Rhätischen Bahn von Chur nach Pontresina und über den Bernina-Pass bis Poschiavo und Tirano. Mit der knallroten Rhätischen Bahn geht´s über das berühmte Landwasserviadukt: Das Bauwerk ist eine 65 Meter hohe und 136 Meter lange Eisenbahnbrücke im Netz der Rhätischen Bahn ganz in der Nähe des Bahnhofs Filisur, auf der Strecke von Chur nach Pontresina und St. Moritz. Das Landwasserviadukt gilt als Wahrzeichen der Rhätischen Bahn. Rund 22000 Züge überqueren pro Jahr die gewaltige halbrunde Brücke, täglich sind es etwa 60. Das Bauwerk gehört seit dem 7. Juli 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

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Und hier noch ein Auszug aus der "Kronenhof" Grand Restaurant-Speisekarte - Beispiele aus dem Gala-Menu: Thunfisch Carpaccio mit Avocadocrème und Grapefruitsauce und Meeresspargel, im Ganzen gegartes Kalbskarree mit Trüffel-Sauce und gratiniertem Mangold, Brillant-Savarin Portwein-Feigen und Brioche. Berühmt und hervorragend sind auch die hausgemachtenTaglierini mit neapolitanischem Ragout oder die golden gebratenen Seeteufel Medaillons in Senf-Sardellensauce oder die Rehnüsschen mit Cognacbirnen Sauce. Und dann lohnt sich noch ein "Absacker" - in der urgemütlichen "Kronenhof"-Bar ... (Foto unten) 

Superior Grandhotel Kronenhof, Pontresina, Tel. 0041/ 818303030, www.kronenhof.com, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!            

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 Fotos: Gabriele Loy, Text: Leo Loy

 

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